Solidarische landwirtschaft?

 

In der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) sollen die, die Gemüse produzieren wieder mit denen zusammenkommen, die's essen. Manchmal geht so eine Initiative von einem bestehenden Hof aus, aber auch von Privatleuten. Die Mitglieder wissen, wo ihr Gemüse herkommt und dass keine Überschüsse produziert werden. Der Hof erhält Planungssicherheit und kann im direkten Austausch mit den Abnehmern auf Anregungen eingehen. Die Ernte wird unter allen aufgeteilt. 

 

geteilte ernte - geteiltes risiko

Naturgemäß gibt es in der Landwirtschaft viele Risiken - wie etwa Wetterextreme oder Schädlingsdruck.

Sich solidarisch aufzustellen bedeutet, das Risiko von Ernteausfällen, aber auch Ernteüberschüsse gemeinsam zu tragen. Die Ernte wird unter allen Mitgliedern aufgeteilt. Das heißt, ihr bekommt jede Woche eine reich gefüllte Kiste mit zwei passenden Rezepten. Somit werdet ihr manchmal vielleicht einkochen oder Gemüse weitergeben. Ein anderes Mal fehlen vielleicht Radieschen, weil sie durch Hagel Schaden genommen haben. 

gemeinsame ziele

In der Solidarischen Landwirtschaft bringt ihr euch so viel ein wie ihr möchtet. Ihr seid jederzeit dazu eingeladen, uns Rückmeldung zu geben oder uns an vereinbarten Tagen und Veranstaltungen am Hof zu besuchen. 

Wir zielen gemeinsam darauf ab, Verpackungen und lange Transportwege zu vermeiden. Wir fördern Biodiversität und und einen gesunden Anbau durch Sortenvielfalt und organische Düngung. 

Magst du gemeinsam eine Landwirtschaft fördern, die Ressourcen und das Klima schützt? Dann freuen wir uns sehr, dich als Mitglied in unserer SoLaWi zu begrüßen!

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